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Pol&IS
 

Von der Weltbank, den Japanern und der chinesischen Gummiproduktion

Idylisch, zwischen Schwesternheim und Zivilidienstschule, liegt die Akademie der Bundeswehr am Berghang in 51545 Waldbrösel. Und dann kamen wir (!) - Zivilistenschweine, langhaarige KDV, Pazifisten und Schlimmere (in Form von Oberst* Onno Herms). Nachdem wir unsere Bundeswehreinzelzimmersuiten in WGs umfunktioniert und unsere Rücken rehabilitiert (und somit die Folgen des spartanischen Busses beseitigt) hatten, versammelten wir uns pünktlich und exakt nach Dienstplan um 16.05 Uhr zum ersten Plenum, an das sich um 16.30 Uhr das Abendessen anschloß; im zivilen Sprachgebrauch: Tea-time mit Currywurst.
Soweit, so gut. Von da an ging's los und hörte bis zum Schreiben dieses Artikels eigentlich nicht mehr auf...die Rollen saßen so fest, daß vor dem ersten Pol&iS-Jahr nachts in den Clubsesseln des Casinos zwischen Pils und Doppelkopf die ersten Geheimverträge und illegalen Wirtschaftsabsprachen ausgekungelt wurden. Daß dabei auch die eine oder andere Gardinenkette abhanden kam, konnte auch vom Militär (Olaf!) nicht verhindert werden. Wegen unser überproportionalen Präsenz an diesen Örtlichkeiten hatten wir auch bald den (kurz vor der Hochzeit stehenden und daher psychisch labilen) Barkeeper Richie in unserer Hand und machten flugs aus der (noch NIE abgeänderten) Last-Order-Regel um 22.45 Uhr eine latest-order-6 Uhr-open-end-Klausel.
Übrigens, Herr Zadow, wir haben uns auch mit KULTUR beschäftigt. Wir haben z.B. in Köln den Strand besichtigt und ein sehr interessantes Museum in der Kölner Altstadt besucht.
Wirklich empfehlenswert! Dort gab es viel Bier (Is'ja auch kein Wunder, war ja das Biermuseum!).




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© 2003 by Martin Stenzig