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Die ersten Gedanken waren "so ein Mist, jetzt rächen sie sich", "super, Unkraut jähten" oder einfach nur "scheiß Maloche !!!". Doch dann kam die Idee; wir konnten uns ein PRIMA LEBEN an diesem Morgen machen UND gleichzeitig SPAREN! Das Ärgerliche war nur, daß es unseren Lehrern mal wieder nicht an Organisationstalent gefehlt hatte und die einzelnen Klassen pingelig genau zu verschiedenen Arbeiten eingeteilt worden waren, sprich Regale zusammen- bzw. auseinanderbauen, Unkraut jähten (auf dem Schuldach), Tiefgarage säubern oder Bücher ordnen und auflisten. Spätestens jetzt sehen wir ein, daß diese wichtigen Arbeiten notwendigst von uns erledigt werden mußten, um die Schule weiterhin existenzfähig zu halten. Wir pflichtbewußten Schüler trugen zusätzlich und freiwillig zu einer unentgeltlichen Schulverschönerung bei; wir säten auf dem Dach wunderhübsche Stiefmütterchen und vor der Schule einen Schriftzug (ABI ´94) aus. [...] Zum krönenden Abschluß wurde natürlich vor der Schule ein Pique-Nique veranstaltet, bei dem wieder alle auf ihre Kosten kamen (diesmal ohne Folgen).
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