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Musik Holmer
 




Hol.: So, nun ist gut, scht, Ruhe jetzt!
Friederike: Hä, nee, wieso, da waren zwei Violinen, tiefer gestimmt, beide auf g2.
Ruth: Die letzte Wagner-Oper, die ich gesehen habe, war irgendwie total kitschig so, ich weiß nicht.
Hol.: Gut Ruth, ja...
Ulf: Gertrud?
Julia: Man kann die Akkorde vertikal und horizontal lesen, das macht die Musik zweidimensional.
Kirsten G.: Oh, Expressionismus, das ist so grauenvoll! (hält sich die Ohren zu)
Ines: Außerdem ist bald Frühlingskonzert, und wir müssen das Singen noch üben...
Hol.: Ja, wir haben jetzt schon viel gemeinsam herausgefunden, es ist ja auch ein sehr anspruchsvoller Kurs, Silke!
Silke: (kaum hörbares Gekrächze)
Andreas B.: Die ist schon wieder heiser, die war auf dem PUR-Konzert!
Julia: Und pentatonische Motive im Expressionismus...
Ines: Singen!
Marc-And.: Und ich finde doch, daß da fugale Elemente drin sind!
Hol.: Vielleicht hören wir uns das Stück nocheinmal an...(sie versucht, den Recorder anzuschalten, der gibt ein knackendes, knirschendes Geräusch von sich und hat die Cassette gefressen.) Ich rege mich nicht auf! Alfred!
Karsten: (leiernd) Hallo? Hände hoch, wenn jemand da ist!
Alfred: Man muß das Kabel reinstecken, glaube ich...
...zurueck weiter...
 

© 2003 by Martin Stenzig