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Musik Holmer
 

Der Universalmusikkurs - banal oder genial ?
Eine phänomenologische Annäherung


Mehrere Gespräche mit Frau Thoms, eine aktuelle Stunde mit G.Meier, eine Diskussion mit Herrn Wienand und dem Informatikkurs, dann war es soweit: Ein neuer Zeitleistenplan für das 13.Schuljahr war geschaffen und der Weg war frei für drei Schüler aus K13 zur Teilnahme am Musikkurs Holmer K12, der auf diese Weise zum Universalmusikkurs für die Oberstufe geadelt wurde (Leistungskurs, Prüfungskurs und Grundkurs jahrgangsübergreifend). Ungewöhnliche Anstrengungen, nur um einen Musikkurs abdecken zu können, aber sie haben sich gelohnt, wie das folgende (simulierte) Beispiel eindrucksvoll belegt:

Es ist Montag, 6.Stunde, Musiksaal der Sek.II. Der Musikkurs Holmer (Hol.) bespricht gerade die "Bilder einer Ausstellung" von Schubert (oder war es doch Chopin?) In dieser konzentrierten Atmosphäre kommt es zum folgenden

Dialog:
Hol.: So beschreibt doch mal eure Eindrücke! Los Yvonne, Leistungskurs!
Andreas F.: Also, ich finde das doof, aber mich fragt ja keiner.
Ines: Wollen wir nicht mal wieder was singen?
Yvonne: (sagt nichts, träumt gerade von einem wunderschönen b-Moll Quartsextakkord in der Terzlage)
Marc-And.: eigentlich die Fuge in der Klausur dran?
Hol.: Schschscht Marc! Na Yvonne, kommt es ihnen?
Ines: Wir haben die letzte Stunde auch schon nicht gesungen, Frau Holmer!
Julia: Aber das ist doch ein Tritonus, Es zu A.
Andreas F.: Ah, Cosinus, Tetanus, Tritonus.
Alfred: Logarithmus?
Torge: Exitus!
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© 2003 by Martin Stenzig